Die politische Seite von Jürgen von Oertzen
Nachdenken über Corona
Ein Angebot zum Austausch zwischen Menschen
Viele Menschen, vielleicht alle, haben Sorgen, wenn es um Corona geht – Angst vor Infektion und Tod, Angst vor Freiheitsbegrenzung, Angst vor Long Covid, Angst vor dem Verlust von Lebensfreude.
Meine eigene Angst ist die vor dem Zerfall der liberalen, demokratischen Gesellschaft. Ich fürchte, die meisten von uns (auch ich) sind nur in Teilgruppen (Echokammern, Bubbles, …) unterwegs und können kein Verständnis aufbringen für „die Anderen“. Dann besteht die Gefahr, diese „Anderen“ als Fanatiker oder Neurotiker oder einfach: Idioten und Verbrecher, abzutun. Das sind normale Verhaltensmuster in Konflikten (Stichwort „mad or bad"), und sie sind gefährlich: Sie schränken das eigene Denken ein und damit das eigene Handeln. Ganz zu schweigen vom Zusammenleben in der demokratischen Gesellschaft.
Was kann dagegen helfen? Vielleicht dies: Gemeinsam Nachdenken.
Machen Sie mit? Haben Sie Lust und Kraft, über die eigene Position in Ruhe, aber nicht allein, nachzudenken? Und anderen, die das ganz anders sehen beim Nachdenken zuzuhören?
Ich vertraue darauf, dass gutes Denken zu gutem Handeln führt. Jede und jeder darf sich einzeln äußern, ohne Diskussion und Auseinandersetzung. Wir wenden die Methode Thinking Environment®, die sorgfältig durchdacht und etabliert ist, und die uns von der Expertin (Ute Liepold) erklärt wird.
Machen Sie mit?
Lassen Sie uns zusammen wirksam werden – mit der Kraft unseres Denkens und Wissens, für eine Gesellschaft, in der unterschiedliche Meinungen bestehen dürfen.
Ich freue mich auf Ihre Beteiligung!
Feedback aus dem 4. Corona-Denkraum
Vielen Dank Jürgen, super Initiative und tolle Methode – danke an alle fürs gemeinsame Denken
Interessantes Format, danke dafür!
Weiter so! Ich bin berührt.
Dieses Format ist absolut nachahmenswert.
Tolles Format, sehr hilfreich um einfach mal SEIN zu dürfen. Das tut gut.
Danke für die neuen Perspektiven auf das Thema!
Ein schlichter und menschlicher Ort. Danke!
So viele Brückenbauerinnen und Brückenbauer, egal, welche Position sie haben! Das ist wohltuend.
Danke fürs Ermöglichen, Jürgen.
Danke für die Einblicke.
Vielen Dank. Das war eine so wertschätzende und wohltuende Runde.
Und man bekommt so viel Impulse für "großes" Denken ohne Egoismus...
Danke für die tollen Runden - es war sehr wertvoll, berührend und einfach auf Augenhöhe.
Schön, dass es diesen Raum gibt, der allen Menschen die Möglichkeit gibt, sich zu äußern, ohne zu wissen was der andere denkt. Das baut Brücken auf!
Man wird gesehen und gehört, Wertschätzung pur. Menschen die mit ihren Anliegen gesehen und gehört werden, brauchen nicht mehr auf die Straße gehen und demonstrieren.
Super Format. Wir Menschen sind zu so viel mehr fähig, als uns nur in 2 Positionen teilen zu lassen. Wir können reden und zuhören. Genau das geht durch die Denkräume fantastisch gut!
Bei allen unterschiedlichen Ansichten waren wir uns einig, dass das Wichtigste „Vertrauen“ ist. Vertrauen in Staat und Wissenschaft. Danke!
Absolut heilend, wie intelligente und warmherzige Menschen einfach zuhören, wie es einem mit Corona und der Situation geht, ohne zu werten.
Mit denken
Mit machen
Aktuell keine Online-Angebote
Es ist Sommer - Corona macht etwas Pause (R<1), und die Aufmerksamkeit liegt aktuell eher bei Putins Angriffskrieg und anderen Themen. Daher gibt es meines Wissens aktuell keine Anbieter für Corona-Denkräume online.
Es gibt in Pforzheim ein Vor-Ort-Angebot der Initiative #miteinander, für das Plätze verfügbar sind oder verfügbar sein werden; wahrscheinlich ist das am besten bei Facebook zu finden.
Und ich sammle gerne Interessent*innen für die nächsten Corona-Denkräume - schreiben Sie mir gerne eine Mail. Ich informiere Sie dann, sobald sich genug Interessent*innen und eine Anbieterin finden.